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Eukaryontische Signaltransduktion: Charakterisierung des hochaffinen IgE-Rezeptors, seiner Untereinheiten sowie die Rolle dieser bei Atopikern

Antragsteller Dr. Carsten Schmitz
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191026
 
Die Allergien vom Soforttyp zählen zu den häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern. Atopische Patienten haben eine genetische Veranlagung zur Entwicklung von allergischen Erkrankungen vom Soforttyp. Eine zentrale Rolle in der Auslösung allergischer Reaktionen (z. B. Freisetzung von Histamin) spielt der hochaffine IgE-Rezeptor (FceRI), der auf menschlichen Mastzellen und Basophilen aus vier Untereinheiten (aßg2-Tetramer) besteht. Von besonderem Interesse ist die ß-Untereinheit, da sie einzigartig in ihrem Aufbau und ihrer Funktion unter den Untereinheiten der Fc-Rezeptoren ist. Sie dient zur Verstärkung von FceRIg-vermittelten Signalen. Polymorphismen dieser FceRIßKette gehen mit einem erhöhten Atopierisiko einher. Daher richtet sich das besondere Interesse auf die Polymorphismen der FceRIß-Kette. Es soll in vitro und in vivo in einem bereits etablierten Mausmodell die Rolle der ß-Polymorphismen auf die Verstärkerfunkltion im vergleich zum Wildtyp untersucht werden. von großer Bedeutung wird auch sein, ob ein direkter Zusammenhang zwischen atopischen Erkrankungen und dieser ß-Polymorphismen gezeigt werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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