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Entwicklung von atemgetriggerter Datenakquisation im Ganzkörpermodus für die Metastasendiagnostik bei der Positronen-Emissions-Tomographie
Antragstellerin
Dr. Simone Peschl
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191534
Die mittlere Aufnahmedauer von Emissions- und Transmissionsmessung beträgt bei Ganzkörperaufnahme 8 min und 4 min. Dabei werden die Meßereignisse kontinuierlich gezählt und räumlich zugeordnet. Durch die Erweiterung und Verkleinerung des Brustraumes bei der Atembewegung erfahren die anatomischen Strukturen innerhalb der Lunge eine räumliche Verschiebung über den Atemzyklus. Die registrierten Meßereignisse einer Struktur werden dadurch unterschiedlichen räumlichen Lokalisationen zugeordnet. Es resultiert eine Verschmierung der Aktivität und somit eine verringerte Auflösung im Brustbereich, weshalb kleine Strukturen (kleiner als 1 cm) nicht mehr abgebildet werden können. Durch die Triggerung der Aufnahme auf die Atembewegung (gated PET) können die Meßereignisse räumlich korrekt weitgehend verschmierungsfrei lokalisiert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien