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Einfluß von Einkommensniveau und -verteilung auf die Lenkungswirkung von Umweltabgaben. Empirische Untersuchung am Beispiel der Kraftstoffnachfrage

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200638
 
Untersucht werden soll der Zusammenhang zwischen Umweltabgabe, Einkommensniveau und personeller Einkommensverteilung am Beispiel von Abgaben auf den Kraftstoffverbrauch. Die Evaluierung soll anhand eines ökonometrischen Vintage-Ansatzes für die USA erfolgen. Zunächst wird der Einfluß von Kraftstoffsteuern auf die personellen Einkommen und deren Verteilung geprüft; im Vordergrund steht dabei die Hypothese der Regressivität. Anschließend - und darin besteht die Originalität des Forschungsvorhabens - soll der Einfluß von Einkommensniveau und -verteilung auf die Preiselastizität quantifiziert werden. Arbeitshypothese ist hier: Die Preiselastizität der Kraftstoffnachfrage wird umso höher sein, je niedriger das Einkommensniveau und je ungleicher die Einkommensverteilung ist. Dementsprechend könnten dynamisch ansteigende Umweltabgaben eine regressive Verteilungsspirale mit steigenden Preiselastizitäten in Gang setzen. Es muß Aufgabe des Vorhabens sein, diese unter Berücksichtigung des Kapitalstocks zu evaluieren.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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