Detailseite
Projekt Druckansicht

Experimentelle und theoretische Untersuchungen an enantioselektiv katalysierten 1,2-Additionen metallorganischer Reagenzien an prochirale Carbonyl- und analoge Systeme

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200934
 
Die enantioselektiv katalysierte 1,2-Addition metallorganischer Reagenzien an prochirale Carbonylsysteme stellt eine fundamentale Methode zum Aufbau organischer Stereozentren dar. Mechanismen und Faktoren zur Steuerung dieser katalytischen Enantioselektivitäten sind jedoch weitgehend unbekannt. In dem geplanten Vorhaben soll mit Hilfe experimenteller und theoretischer Methoden untersucht werden, wie (a) unterschiedliche Metallzentren, (b) die Natur der organischen Nucleophile, (c) die stereoelektronischen Eigenschaften des Katalysators und (d) die Struktur der Carbonylsubstrate die Enantioselektivitäten der Reaktionen beeinflussen. Die erarbeiteten Erkenntnisse sollen beim Design neuartiger Ligandensysteme und Katalysatoren eingesetzt werden, um hocheffiziente Methoden zur enantioselektiven 1,2-Alkylierung von prochiralen Carbonylverbindungen und analogen System (z. B. Iminen) zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung