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Rechtstatsächliche Gegebenheiten im Zusammenhang mit der Beschlußkontrolle im Aktienrecht

Fachliche Zuordnung Privatrecht
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201210
 
Die geplante empirische Studie "Beschlußanfechtungs- und Nichtigkeitsklagen nach dem AKtG 1965 ist Teil des Gutachtens zu dem Thema der Abteilung Wirtschaftsrecht des 63. Deutschen Juristentages Leipzig 2000 unter dem Arbeitstitel "Empfiehlt sich eine Neuregelung des aktienrechtlichen Anfechtungs- und Organhaftungsrechts, insbesondere der Klagemöglichkeiten von Aktionären?", dessen Erstellung der Antragsteller übernommen hat. Es soll der Versuch unternommen werden, die rechtstatsächlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit der materiellen Kontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen deutscher Aktiengesellschaften durch die Aktionäre zu ermitteln. Das Ergebnis der empirischen Untersuchung soll als Grundlage im Anschluß auszuarbeitender Regulierungsvorschläge dienen. Herausgearbeitet werden sollen die rechtstatsächlichen Auswirkungen des seit dem 1. Januar 1966 geltenden Rechts der aktienrechtlichen Beschlußanfechtungs- und Nichtigkeitsklagen (§§ 241 ff. AktG 1965). Konkrete Vorschläge zu dessen Optimierung können ohne Kenntnis der entsprechenden rechtstatsächlichen Voraussetzungen nicht sinnvoll gemacht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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