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Die Spolien der Stadtmauern Istanbuls als Dokumente des frühchristlichen und byzantinischen Konstantinopels
Antragstellerin
Professorin Dr. Neslihan Asutay-Effenberger
Fachliche Zuordnung
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5202794
[] Im Sommer 1994 hatte ich [] in Istanbul Gelegenheit, die insgesamt fast 20 Kilometer langen Stadtmauern, die seit ihrer ersten Errichtung im 5. Jh. immer wieder repariert wurden, zu umschreiten und auf die Verwendung von Spolien hin zu beobachten. [] Zum einen waren die Mauern [] vom Abriß bedroht, zum anderen wollte ich feststellen, inwieweit jüngere Restaurierungsarbeiten bereits wichtige Zeugnisse der Kunstgeschichte Konstantinopels beseitigt hatten. [] Mein damals vornehmliches Ziel war, sie in einer umfangreichen Arbeit so zu dokumentieren, damit sie wissenschaftlich gesichert sind. [] Eine intensive Auswertung auf der Basis des bisher erreichten Arbeitsstandes lassen so weitreichende Neueerkenntnisse erwarten, daß sie ein Habilitationsprojekt rechtfertigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen