The crustal structure and evolution of the Dead Sea Rift and its fault(s)
Final Report Abstract
Die Tranisent-Elektromagnetischen Messungen an der Araba Störungszone waren ein voller Erfolg. Sowohl die LOTEM als auch die SHOTEM Daten konnten mit 2D-Inversionen ausgewertet werden. Vor diesem Projekt waren keine 2D-Inversionen von LOTEM oder SHOTEM Felddaten veröffentlicht worden. Das Ergebnis der LOTEM Messung bestätigt die mit der MT gewonnenen Aussagen durch eine unabhängige Methode. Die Araba Störung ist eine klare laterale Leitfähigkeitsgrenze. Auch im oberflächennahen Bereich setzt sich diese Beobachtung fort. Alle drei SHOTEM Profile zeigen klare Unterschiede in der Leitfähigkeit östlich und westlich der Störung. Beeindruckend ist die sehr deutliche Korrelation mit der Seismik, die nahelegt, dass die östliche Bereich Fluide führt. Die Messungen mit der 3K-Spule bieten einen deutlichen Hinweis, dass die mit „guided waves" detektierte enge Zentralzone der Störung auch eine Anomalie in der Leitfähigkeit aufweist. Die Auswertemethodik für diese Messungen ist aber noch nicht weit genug entwickelt, um genauere Aussagen zu treffen.