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Identifizierung und Charakterisierung adsorbierter Oligopeptide auf biokompatiblen Metalloberflächen über Raman-, Fluoreszenz-Korrelations-spektroskopische und zellbiologische Methoden

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5212320
 
Das Forschungsprojekt befaßt sich mit der spektroskopischen Charakterisierung von physikalisch funktionalisierten Implantatoberflächen. Aufgrund der Größe und Komplexität der den primären Biofilm bildenden Matrixproteine werden auf verschiedenen Oberflächen adsorbierte Peptidsequenzen spektroskopisch und zellbiologisch untersucht. Am Anfang des Projektes sollen die adsorbierten Peptide spektroskopisch charakterisiert werden. ... Zum Einsatz kommen die Mikro- und Resonanz-Raman-Spektroskopie. ... Das für das Verständnis des Adsorptionsprozesses interessante dynamische Verhalten der Peptide in Lösung kann mittels der Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie verfolgt werden. Das spektroskopisch ermittelte Adsorptionsverhalten wichtiger Peptidsequenzen soll im Rahmen dieses Projektes mit zellbiologischen in vitro-Untersuchungen korreliert werden. Die Abteilung für Experimentelle Zahnmedizin unterhält ein Zellabor, in dem die Biokompatibilität von Implantatoberflächen untersucht wird. Die in vitro-Untersuchungen umfassen dabei Parameter, wie Stoffwechselselektivität, Absterberate, Proteinbestimmung nach Bradford, Zytotoxizitätsuntersuchungen und Untersuchungen zur Adsorption von Zellen an Implantatoberflächen über adhärierte Matrixproteine. Desweiteren sind rasterelektronische Methoden zur Zelladähsion an Implantatoberflächen etabliert. ... Das Projekt wird interfakultativ durchgeführt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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