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Speckle-Analyse der Kohärenz in der exzitonischen Emission

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5212544
 
Mit der von uns entwickelten Speckle-Analyse ergeben sich neue Möglichkeiten der Spektroskopie an lokalisierten optischen Anregungen in Festkörpern, wie z.B. lokalisierten Exzitonen. Neben der bisher durchgeführten Bestimmung des mikroskopischen Zerfalls der Kohärenz ergibt sich durch Analyse der SpeckleKorrelationen bei Veränderung äußerer Parameter eine sehr empfindliche Meßmethode. Sie erlaubt die Bestimmung von mikroskopischen Resonanzstrukturen, die bei herkömmlichen Messungen durch die inhomogene Verbreiterung überdeckt sind. Als äußere Parameter sollen magnetische Felder, elektrische Felder, Verspannung und die Variation der Anregungsrichtung verwendet werden. Zusätzlich zur zeitaufgelösten Speckle-Analyse soll die vor kurzem von uns entwickelte spektrale Abhängigkeiten der mikroskopischen Eigenschaften mit ansonsten nicht erreichbarer Genauigkeit aufgelöste werden. Parallel wird das mikroskopische Model weiterentwickelt, das auf dem Dichtematrix-Zugang für exzitonische Anregungen beruht. Die Speckle-Korrelationen zwischen verschiedenen Größen werden sich in höheren Erwartungswerten wiederfinden, für die eine systematische Theorie entwickelt werden soll. Das vorhandene Arsenal von Methoden zur statistischen Behandlung ungeordneter Probleme muß dazu erweitert werden. Durch die bewährte enge Zusammenführung von Theorie und Experiment soll im Projekt die Leistungsfähigkeit dieser neuartigen Korrelations-Spektroskopie fundiert und demonstriert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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