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Computersimulationen zur thermischen Aktivierung von magnetischen Materialien

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5213736
 
Bedingt durch die zunehmende Miniaturisierung im Bereich der magnetischen Datenspeicherung und dadurch, daß die Präparation und Vermessung immer kleinerer magnetischer Strukturen experimentell möglich wird, entsteht derzeit ein wachsendes Interesse an den physikalischen Effekten, die durch Miniaturisierung magnetischer Strukturen entstehen. Die Stabilität magnetischer Partikeln im Nanometerbereich etwa wird durch die Temperatur beeinflußt. Diese sogenannte "superparamagnetische Grenze" wird derzeit als absolute Obergrenze der Dichte magnetischer Datenspeicherung diskutiert. In dem beantragten Projekt sollen numerische Verfahren zur Computersimulation magnetischer Systeme unter dem Einfluß thermischer Aktivierung entwickelt, geprüft und angewandt werden. Dazu sollen Modelle wechselwirkender, klassischer magnetischer Momente mit Methoden wie Monte Carlo Simulation, Langevin Dynamik Simulationen der LandauLifshitz-Gilbert-Gleichung und anderen behandelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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