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Grundlegende Untersuchungen zum Löten von Magnesiumlegierungen mittels niedrigschmelzender Lote
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bernhard Wielage
Fachliche Zuordnung
Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5213974
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von Loten und Lötverfahren für Magnesiumwerkstoffe. Dabei sollen zum einen niedrigschmelzende Lote entwickelt werden, die zum Löten der am häufigsten verwendeten Mg-Legierungen geeignet sind und keine korrosions-, erosions- oder gesundheitsgefährdenden Elemente enthalten, zum anderen sind Verfahrensentwicklungen vorgesehen, die flußmittelfreies Löten unter Verzicht der stark korrosiv wirkenden Magnesium-Flußmittel gestatten.Als konventionelle Lötverfahren sollen Flamm- und Ofenlöten zum Einsatz kommen, das flußmittelfreie Löten wird mittels Ultraschall und Aktivlöten realisiert. Die Lötverbindungen sollen nicht nur gute mechanisch-technologische Eigenschaften, sondern auch ein gutes Korrosionsverhalten gewährleisten. Sie werden hinsichtlich ihres Korrosions- Erosions- und Festigkeitsverhalten bewertet und mit konventionellen Lötverfahren verglichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen