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Base4NFDI - Basisdienste für die NFDI (FAIRmat)

Fachliche Zuordnung Physik
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 521466146
 
NFDI-weite Basisdienste können Effizienz und eine naht- und reibungslose Nutzung der Angebote des Forschungsdatenmanagement innerhalb und außerhalb der NFDI in außerordentlichem Maß verbessern. Mit Base4NFDI unternehmen alle Konsortien der NFDI die einzigartige und gemeinsame Anstrengung, solche Dienste zu entwickeln und anzubieten. An Base4NFDI beteiligen sich Institutionen aus allen wichtigen Bereichen der wissenschaftlichen Infrastrukturversorgung und aus allen großen Forschungsorganisationen in Deutschland. Das NFDI-weite Basisdienstportfolio wird somit all diesen Communities und Domänen zugutekommen. Die Zielgruppe der NFDI-weiten Basisdienste ist die gesamte NFDI-Gemeinschaft, insbesondere den Betreibern community-spezifischer Dienste. Base4NFDI baut auf zwei Säulen auf: 1) organisatorisch auf der partizipativen Mitgestaltung der Basisdienste-Entwicklung durch die Communities im NFDI Verein; 2) technologisch auf einem gemeinsamen Rahmen, der qualitätsgesicherte und kohärente Modelle für die kontinuierliche Identifizierung, Förderung, Entwicklung, den Betrieb und die Bewertung von NFDI-weiten Basisdiensten schafft. Getreu der Mission, die NFDI zu unterstützen, werden alle strategischen und finanziellen Entscheidungen über Basisdienste gemeinsam von allen Konsortien in den Gremien des Vereins getroffen. Ein Basisdienst muss für potenziell alle bestehenden und zukünftigen Konsortien nützlich sein. Dabei versteht Base4NFDI unter einem Service eine technisch-organisatorische Lösung, die Speicher- und Rechenleistungen, Software, Prozesse und Workflows ebenso umfassen kann, wie die notwendige personelle Betreuung für unterschiedliche Service-Desks. Um Vorschläge für Basisdienste zu generieren, wird Base4NFDI auf die Expertise in den NFDI-Sektionen zurückgreifen. Sie sind Orte des Austauschs zwischen den Konsortien zu Querschnittsthemen, vereinen Fachwissen zu den Themen Infrastruktur und Technologie und fungieren als Keimzellen für potenzielle Basisdienste. Die Entwicklung von Basisdiensten erfolgt in einem dreistufigen Prozess: 1) Initialisierung potenzieller Basisdienste, 2) Integration von Basisdienstkandidaten und 3) Hochfahren für den operationellen Betrieb und Aufnahme in das Basisdienst-Portfolio der NFDI. Die durch Base4NFDI geschaffenen Basisdienste werden Interoperabilität und Effizienz innerhalb der NFDI nachhaltig stärken. Die Entwicklungen werden mit Diensten zu Identity and Access Management (IAM), Persistent Identifiers (PID) und Terminologien beginnen. Bis 2027 wird Base4NFDI auf diese Weise bis zu zehn Basisdienste zur Einsatzreife bringen.
DFG-Verfahren Nationale Forschungsdateninfrastruktur Basisdienste
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Co-Sprecher Dr. Raphael Ritz
 
 

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