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Intermediale. Kommunikative Konstellationen zwischen Medien

Mitantragsteller Professor Dr. Charles Grivel (†)
Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215668
 
Die im vorliegenden Sammelband vereinigten deutschen und französischen Beiträge nähern sich dem Phänomen der Intermedialität aus unterschiedlichen Perspektiven. Die einzelnen Aufsätze beschäftigen sich mit dem Phänomen intermedialer Beziehungen zwischen Photographie, Literatur, Malerei, Theater, Kino und Video und versuchen auf diese Weise, Anstöße zu einer intensiven Medientheorie zu geben, die von der kritisch-reflexiven Auseinandersaetzung ineinander verschränkter Medien ausgeht, um zum einen zur Erkenntnis der differentia specifica der einzelnen Medien zu gelangen wie auch, zum anderen, eine ästhetisch bewußte intermediale Reflexion in Gang zu setzen. Es ist zu betonen, daß die hier zur Darstellung gebrachten intermedialen Konstellationen kontext- und gebrauchsabhängig diskutiert werden und auf diese Weise einen Ausblick auf die Archäologie der Intermedialität im Sinne einer Theoriegeschichte der sich wandelnden Bestimmungen und Prozesse von Medien als etwas ermöglichen - ein kleines Panorama kritischer Intermedialforschung jenseits von reiner ´wechselseitiger Erhellung´ oder affirmativem Postmodernismus im Sinne eines anything goes.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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