Project Details
Funktionelle Charakterisierung der FGF-2 Isoformen und ihre physiologische Relevanz beim Morbus Parkinson
Applicant
Professorin Dr. Claudia Grothe
Subject Area
Nuclear Medicine, Radiotherapy, Radiobiology
Term
from 1999 to 2001
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5216324
Der basische Fibroblastenwachstumsfaktor (FGF-2) kommt in verschiedenen Isoformen vor, die translational reguliert werden. In den letzten Jahren konnte die Antragstellerin für das Nervensystem und die Nebenniere zeigen, daß die Isoformen während der Entwicklung bzw. nach operativen oder pharmakologischen Interventionen differentiell reguliert werden. Die unterschiedliche Regulation der Isoformen könnte als Hinweis auf verschiedene Funktionen gewertet werden. Mit der funktionellen Charakterisierung der FGF-2 Isoformen soll dieser These nachgegangen werden. Die Untersuchungen umfassen die Analyse der in vitro und in vivo Effekte im nigrostriatalen System. Die Isoformen werden dazu mit Hilfe des Histidin-Expressionssystem hergestellt. Darüber hinaus wird die endogene Expression der Isoformen im nigrostriatalen System untersucht. Schließlich werden PC 12 Zellen und andere dopaminproduzierende Zellen vergleichend analysiert, die nach Transfektion bestimmte FGF-2 Isoformen überexprimieren. Dopaminproduzierende Zellen, die bestimmte Isoformen überexprimieren, könnten sich als geeignetes Spendergewebe bei der Behandlung des Morbus Parkinson erweisen.
DFG Programme
Research Grants