Detailseite
Projekt Druckansicht

Prozeßbezogene Verdunstungsuntersuchungen und ihre Nutzung für die Qualifikation hydrologischer Modelle

Antragsteller Professor Dr. Gerd Peschke (†)
Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5216920
 
Der Wasserhaushalt ist zentraler Untersuchungsgegenstand der Hydrologie, die Verdunstung bildet in mitteleuropäischen Einzugsgebieten häufig den dominanten Anteil. Für gegenwärtig geforderte Vorhersagen von Umweltzuständen infolge geänderter Klimabedingungen und Landnutzungen fällt Verdunstungsteilmodellen innerhalb der komplexen hydrologischen Modellierung eine Schlüsselrolle zu. Diesen höheren Anforderungen an eine prozeßgerechte Verdunstungsmodellierung stehen sowohl eine abnehmende Zahl von Untersuchungen als auch unzureichend strukturierte Verdunstungsmodelle gegenüber, die zudem kaum prozeßgerecht parametrisiert werden. Verbesserungen sind nur auf der Basis von Prozeßstudien möglich, die exzellente Datenbasen von Forschungsstationen erfordern. Der Antragsteller verfügt über solche Voraussetzungen. Es ist deshalb das Ziel des Forschungsvorhabens, auf der Grundlage umfangreicher Daten und daraur aufbauenden Prozeßstudiums detaillierte Verdunstungsteilmodelle zu qualifizieren und für reduzierte Verdunstungsmodelle die Fehler zu quantifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung