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Untersuchungen zur physiologischen Funktion der PRAK/MAPKAP Kinase 5 (MK5): Weitere Analyse des Phänotyps der MK5-knockout Maus
Antragsteller
Professor Dr. Matthias Gaestel
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5216946
Ziele der streßaktivierten p38 MAP Kinasekaskade in Säugerzellen sind verschiedene Transkriptionsfaktoren und Proteinkinasen. Neben der MAPKAP kinase 2 (MK2), der 3pK (MK3), den MNKs und der MSK1 wird ebenfalls PRAK (p38 MAP kinase regulated/activated kinase, auch als MK5 bezeichnet) durch die p38 MAP kinase phosphoryliert und aktiviert. Das bisher ermittelte Substratspektrum von MK5 ist ähnlich zu MK2 und MK3, ein Hauptsubstrat stellt offensichtlich das kleine Hitzeschockprotein Hsp25/27 dar. Im Rahmen des beantragten Projektes soll das Gen der MK5 in der Maus zerstört werden und auf diese Weise die Funktion dieses Enzymes in vivo analysiert werden. Der Phänotyp des MK5 knock outs soll mit dem MK2 knock out verglichen werden und ein MK2/MK5 "Doppel-knock out" soll, wenn möglich, erzeugt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen