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Die Mittelalterlichen Weihrauchfässer aus Bronze und Messing

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5218469
 
Die Arbeit am Corpus der mittelalterlichen Weihrauchfässer in Bronze und Messing befindet sich auf dem Stand von November 1990, dem Zeitpunkt, an dem die Bearbeiterin vom Rat der Stadt Köln als Direktorin des Schnütgen-Museums akzeptiert wurde. Das Projekt unter der Leitung von Prof.Dr.Peter Bloch, Berlin, war auf der Basis des fotografischen Nachlasses von Erich Meyer begonnen worden.... Zu den nach aktueller Zählung 868 in der Kartei erfaßten Weihrauchfässern aus Messing und Bronze in Gußtechnik aus dem genannten Zeitraum sind weniger systematisch erfaßte frühchristliche bez. orientalische Rauchfässer sowie hochmittelalterliche Rauchfässer aus Limoges und aus Kupferblech geformte, großenteils vergoldete oder versilberte Rauchfässer, vorwiegend aus Italien, gekommen, sowie ein weitgehend vollständiger Überblick über die mittelalterlichen Rauchfässer aus Edelmetall und eine exemplarische Auswahl von in verschiedenen künstlerischen Medien abgebildeten Rauchfässern. Ende 1990 lag eine vollständige Kartei aller Rauchfässer mit durch Literaturrecherche bez. Eigenautopsie erfaßten Daten zu Maßen, Lokalisierung und Datierung und zur typologischen bez. stilistischen Einordnung sowie mindestens einem reproduktionsfähigen Photo vor. ... Der gesamte Bestand ist zur Fortsetzung dieses Katalogtextes schon listenmäßig erfaßt und auch zu 50-60% kartiert. ... Der Katalog wird ergänzt durch eine Bibliographie zu Weihrauchfässern aus handwerksgeschichtlicher, ikonographischer, liturgiegeschichtlicher und kunstgeschichtlicher Sicht auf dem Stand von 1990 sowie mehr oder weniger ausgearbeiteten Skizzen zur allgemeinen Einleitung des Corpusbandes.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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