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Streßreaktivität und Glukocorticoid-Sensitivität bei Gesunden und bei atopischen Patienten

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5220170
 
In dem geplanten Projekt soll in zwei aufeinander aufbauenden Untersuchungsabschnitten zum einen überprüft werden, ob gesunde Probanden bzw. Patienten (Atopiker), die sich durch eine deutlich reduzierte Ausschüttung von Cortisol unter Belastung auszeichnen, eine ebenfalls veränderte GC-Sensitivität in einem klinisch relevanten Zielorgan (Immunsystem) zeigen. Hierzu werden in Studie I die HHNA-Reaktionen von Probanden und Patienten auf akuten psychosozialen Streß (Trierer Sozialstreß Test, TSST) untersucht und die GC-Sensitivität wiederholt gemessen. Die GC-Sensitivität soll anhand einer Dexamethason-indizierten Hemmung der in-vitro Produktion von Interleukin-6 und Tumor-Nekrose-Faktor alpha erhoben werden. Desweiteren soll überprüft werden, ob die peripher gemessene GC-Sensitivität auch auf die GC-Sensitivität zentraler Strukturen schließen läßt. Zur Beantwortung dieser Frage sollen kognitive Leistungen der oberen und unteren 20% der GC-Sensitivitäts-Verteilung aus Studie I in einer zweiten Teilstudie getestet werden. Doppelblindcrossover erhalten sie 10 mg Hydrocortison oder Placebo und bearbeiten deklarative und non-deklarative Gedächtnisaufgaben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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