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Untersuchungen zur Rolle von Östrogenrezeptor alpha und beta in der Genese der Herzinsuffizienz nach Myokardinfarkt

Subject Area Medicine
Term from 1999 to 2001
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5221786
 
Ischämische Herzerkrankungen stellen eine der Haupttodesursachen in den westlichen Industrienationen dar. Diese Krankheitsprozesse weisen deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede auf. Dem weiblichen Geschlechtshormon 17b-Östradiol wird eine wichtige Rolle bei deren Entstehung zugesprochen. In eigenen Vorarbeiten konnte gezeigt werden, daß Zellen des kardiovaskulären Systems Östrogenrezeptoren (ER) a und b enthalten und daß 17b-Östradiol die Genexpression im Myokard in vitro und in vivo moduliert. In den geplanten Experimenten wird der Einfluß von 17b-Östradiol und Raloxifen, eines synthetischen selektiven Östrogenrezeptor-Modulators (SERM), auf die hämodynamischen, strukturellen und molekularen Veränderungen nach Myokardinfarkt in Wildtyp-, Era und Erb-"knockout"-Mäusen untersucht werden. Die Ergebnisse sollen neben der Einschätzung des kardioprotektiven Potentials von 17b-Östradiol und Raloxifen in der Behandlung der Herzinsuffizienz einen Einblick in die involvierten zellulären Mechanismen ermöglichen.
DFG Programme Research Fellowships
 
 

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