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Lokale Geninaktivierung in der Haut

Mitantragsteller Professor Dr. Klaus Rajewsky
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5463773
 
Die Cre/loxP-Technologie erlaubt die Auslösung gezielter Veränderungen von Genen in somatischen Zellen durch externe Stimuli. Die Haut ist ein experimentell leicht zugängliches Organ und soll als Modell dienen, um die Technologie der lokalen Geninaktivierung zu etablieren. In einem ersten Schritt wurden verschiedene Methoden der Cre-Aktivierung in vitro miteinander verglichen und ein Testsystem für die Messung der Cre-Rekombinase-Aktivität in Maus-Keratinozyten entwickelt. Im nächsten Schritt werden zwei ausgewählte Konstrukte verwendet, um transgene Mauslinien zu generieren und die Fusionsproteine, die die Cre-Rekombinase in einer aktivierbaren Form enthalten, Keratinozyten-spezifisch auszuprägen. Diese Mauslinien werden zunächst mit einem leicht nachzuweisenden Zielgen (ß-Galaktosidase) untersucht. Es ist das Ziel folgender Experimente, die Interaktion von Integrin a6ß4 mit Laminin 5 durch lokale Genveränderung des ß4 Integrin-Gens zu studieren und die Bedeutung dieser Interaktion für die Pathogenese blasenbildender Erkrankungen (z. B. junktionale Epidermolysis Bullosa) zu analysieren.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Internationaler Bezug USA
 
 

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