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Abschluss der Editionen der Summen des Magister Honorius (De iure canonico tractaturus und De questionibus decretalibus tractaturi) und der Summa Omnis qui iuste iudicat (Summa Lipsiensis)

Antragsteller Professor Dr. Stephan Haering (†)
Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 1995 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225506
 
Drei bedeutende Summen der frühen Kanonistik, abgefasst 1186/1190, werden der Forschung als Quellen zur Verfügung gestellt. Sie gehören der anglo-normannischen Schule an, die am Anfang der Kanonistik außerhalb Italiens steht: die anonyme Summa Lipsiensis Omnis qui iuste iudicat und die Werke des Magister Honorius: die Dekretsumme De iure canonico tractaturus und die Quaestionensumme De questionibus decretalibus tractaturi. Begonnen von R. Weigand, wird das Projekt nun universitätsübergreifend von S. Haering und P. Landau (München) und H. Hallermann (Würzburg) fortgeführt. Die Gesamtedition wird zehn Bände umfassen. Acht sind bereits erschie¬nen: die Dekretsumme De iure canonico tractaturus des Honorius vollständig in drei Bänden: Tom.I (2004), Tom.II (2010), Tom.III (2010), Summa Lipsiensis Tom.I (2007), Tom.II (2012), Tom.III (2014), Tom. IV (2016), Tom. V (2016).Das dritte Werk des Gesamtprojektes, das bedeutendste Werk des Magister Honorius, die Quaestionensumme De questionibus decretalibus tractaturi, wird nach Abschluss der Edition der Summa Lipsiensis in zwei Bänden erscheinen.Editoren: R. Weigand, P. Landau, W. Kozur, K. Miethaner-Vent, adll. S. Haering, H. Hallermann, M. Petzolt, I. K. Grossmann, publiziert in den Monumenta iuris canonici, Città del Vaticano.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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