Detailseite
Projekt Druckansicht

Regulierte Deletion des SCL-Gens mit Hilfe des cre/loxP-Rekombinase-Systems in verschiedenen Stadien der Hämatopoese

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225614
 
SCL (abgeleitet von "stem cell leukaemia") ist ein Transkriptionsfaktor, der eine zentrale Rolle bei der Entstehung und der anschließenden Differenzierung der pluripotenten hämatopoetischen Stammzelle spielt. Es ist bekannt, daß die SCL-Expression im Verlauf der Erythropoese in starkem Maße ansteigt. Ziel der geplanten Arbeit ist es, die Funktion von SCL bei der Entstehung der pluripotenten hämatopoetischen Stammzelle sowie bei der weiter fortgeschrittenen Erythropoese zu erforschen. Dieses Ziel soll mit Hilfe einer neuen Generation von "gene-targetingExperimenten" an der transgenen Maus erforscht werden. Im Rahmen dieser Experimente soll eine gezielte Ausschaltung der SCLExpression zu bestimmten Zeitpunkten der hämatopoetischen Differenzierung vollzogen werden, um auf die genaue Funktion von SCL im jeweiligen Stadium der Hämatopoese rückschließen zu können. Ergebnisse dieser Arbeit könnten in Zukunft als Grundlage für eine therapeutische Manipulation der Hämatopoese, insbesondere der Stammzelle, bei bestimmten hämatologischen Krankheitsbildern dienen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung