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Untersuchung von haptischer Rückmeldung zur Erhöhung der Bediensicherheit von Mensch-Maschine-Schnittstellen unter erschwerten Arbeitsbedingungen

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225768
 
Der zunehmende Einsatz optischer Anzeigen und grafischer Benutzeroberflächen zur Darstellung und Steuerung von Systemzuständen von Geräten, Maschinen und Anlagen führt zu einer Erhöhung des visuell dargebotenen Informationsgehaltes und damit zu einer verstärkten Belastung des optischen Sinneskanals des Operators. Durch die stetig wachsende Anzahl zu überwachender und zu steuernder Funktionen kann dies zu einer Überlastung des optischen Kanals und damit zu einer negativen Beeinflussung der Sicherheit, insbesondere in visuell und mental stark beanspruchenden Arbeitsumgebungen führen. Grundlagenuntersuchungen mit experimentellen aktiven Eingabegeräten haben eine deutliche Leistungssteigerung bei der Bedienung konventioneller Benutzeroberflächen gegenüber passiven Geräten gezeigt. Diese Untersuchungen lassen erwarten, daß vor allem bei Arbeitsplätzen mit hoher physischer und psychischer Belastung unter erschwerten Arbeitsbedingungen eine deutliche Beanspruchungsreduzierung und damit ein signifikanter Sicherheitsgewinn mit der Nutzung taktil/kinästhetischer Informationsübermittlung zu erreichen ist. Um das Potential, das die Nutzung haptische Rückführung in der Mensch-Maschine-Schnittstelle von hochbelasteten Arbeitsumgebungen hinsichtlich der Erhöhng der Sicherheit bietet, weiter auszuschöpfen, ist daher weitere Forschungsarbeit nötig.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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