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Die Grabungen vor dem Dom zu Trier: Das spätantike Baptisterium und der älteste Kirchenbau im Bereich der Kurie von der Leyen

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225978
 
Nach Abschluß der Bearbeitung des großen Grabungskomplexes auf dem Domfreihof in Trier schließt sich als Fortführung der Aufarbeitung und Publikation der Grabungen im Bereich der großen konstantinischen Kirchenanlage die Auswertung und Vorlage der Funde und Befunde aus dem südlich an den Domfreihof anschließenden Bereich an. Als wesentliches Forschungsergebnis wird ein Beitrag zur Besiedlungsgeschichte des römischen Trier gelten dürfen. Die Auswertung der Belege für die Vorgängerbauten der konstantinischen Kirchenanlage werden einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis der Gestaltung und Entwicklung von Hauskirchen in der Spätantike leisten. Die Ausstattung der konstantinischen Kirchenanlage wird wichtige Aspekte für den Kirchenbau der Spätantike liefern. Die historisch wie archäologisch relevante Frage des Zeitpunktes der Einrichtung des Trierer Bischhofssitzes muß auf der Grundlage der Ergebnisse aus der Grabungspublikation nochmals sorgfältig untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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