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Interferenzerscheinungen schnellaufender Pressen beim Scherschneiden von Blech

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Eckart Doege (†)
Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5226724
 
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die grundlegende Untersuchung des Interferenzverhaltens der Presse, hervorgerufen durch räumlich oder zeitlich versetzte Schwingungsanregung sowie die Bestimmung des optimalen Betriebspunktes in Bezug auf Schwingungsbelastung der Presse, Teilequalität und Werkzeugverschleiß für eine Maschine/Werkzeug-Kombination. Dadurch sollen beim Betrieb einer Presse Hubzahlen vermieden werden, bei denen durch Aufsetzen und -abheben des Niederhalters, Umklappen der Lagerspiele sowie zeitlich versetzter Umformoperationen in einem Mehrstufenwerkzeug, Interferenzerscheinungen auftreten, die zu erhöhtem Werkzeugverschleiß oder verringerter Teilequalität führen. Infolge Interferenz werden Schwingungen durch räumlich oder zeitlich versetzte Anregung überlagert, die bei gleichphasiger Anregung eine Überhöhung und bei gegenphasiger Anregung eine Verringerung der Schwingungsamplituden hervorrufen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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