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Stimulation der Bildung reaktiver Oxygenspezies durch ultrafiltrable Faktoren bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227047
 
Gesteigerte oxidative Vorgänge spielen in der Pathophysiologie der Urämie und in der kardiovaskulären Pathophysiologie möglicherweise eine wichtige Rolle. Eigene Vorarbeiten haben ergeben, daß bei Dialysepatienten ein oder mehrere ultrafiltrable Faktoren existieren, die die Bildung von reaktiven Oxygenspezies (ROS) in Lymphozyten stimulieren. Diese(r) ultrafiltrable(n) Faktor(en) soll(en) identifiziert werden. Hieraus würden sich vor allem therapeutische Konsequenzen ableiten, die auf eine effektivere Elimination dieser Faktoren zielen. Die Aufreinigung von jeweils 20-30 1 Ultrafiltrat soll in mehreren chromatographischen Reinigungsschritten erfolgen. Nach jeder chromatographischen Reinigungsstufe soll mit einem fluoreszenzspektrometrischen Assay der lymphozytären ROS-Bildung die ROSstimulierende Fraktion identifiziert werden. Diese Fraktion wird weiter aufgereinigt. Nach Erhalt einer homogenen Fraktion soll durch geeignete massenspektrometrische Verfahren (MALDI, Ion-Trap Nano-Spray MS, GC/MS) die zugrundeliegende Substanz identifiziert werden. In einem letzten Schritt soll ein Assay zur Quantifizierung der Substanz(en) im Plasma aufgebaut werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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