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Determinanten der Ischämie-induzierten Vaskulogenese

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227582
 
Neuere Arbeiten der Arbeitsgruppe um Isner zeigen, daß die Angiogenese (d.h. das Neuwachstum/Sprossen von Kapillaren) im ischämischen Herzmuskel durch die Gabe von Wachstumsfaktoren wie das endothelspezifische Mitogen "Vascular Endothelial Growth Factor"(VEGF) beeinflußt werden kann. Aktuelle Untersuchungen erbrachten den Nachweis, daß im Blut zirkulierende, dem Knochenmark entstammende, endotheliale Vorläuferzellen (Endothelial Progenitor Cells - EPC) sich in ischämischem Gewebe anreichern und nach Differenzierung zu intakten Endothelzellen zur Neovaskularisierung (Vaskulogenese) beitragen können. Bei therapeutischen Verfahren könnten sich diese Progenitorzellen als autologe Vektoren für eine Applikation von angiogenetischen Faktoren eignen. Die regulatorischen Mechanismen, die der Mobilisierung der endothelialen Vorläuferzellen aus dem Knochenmark und deren Inkorporation in ischämischen Regionen zugrunde liegen, insbesondere die Wechselwirkung spezifischer Adhäsionsmoleküle (Integrine) dieser Zellen, sollen im Rahmen des Forschungsprojekts untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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