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Medizinische Proteomanalyse: massenspektrometrische Identifizierung von Proteinen klinischer Biopsate

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228260
 
Durch die Inititive der Abteilung für Molekularbiologie (Prof. Nordheim, Dr. Cahill) des Interfakultären Institutes für Zellbiologie (Prof. Rammensee, Prof. Nordheim) erfolgt seit April 1997 an der Universität Tübingen der Aufbau des Forschungsschwerpunktes "Medizinische Proteom-Analyse". Diese Aktivität realisiert den interfakultären Anspruch des Institutes für Zellbiologie, d.h. die Bemühung, zellbiologische Grundlagenforschung enger mit klinischer Krankheitsforschung zu verknüpfen. Diese Aktivität wird durch universitäre Grundausstattung des Interfakultären Institutes und durch das Tübinger Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung der Fakultät für Medizin unterstützt.Die medizinische Proteomanalyse trägt zur Identifizierung solcher Proteine bei, die in ursächlichem Zusammenhang zur Krankheitsentstehung oder deren Diagnostik stehen. Proteomanalyse wird im wesentlichen durch 2-dimensionale Protein-Gelelektrophorese und nachfolgende massenspektrometrische Identifizierung krankheitskorrelierender Proteinsignale getragen. Neben methodischer Kompetenz und kostenintensiver apparativer Ausstattung kommt hier der Auswahl und klinischen Charakterisierung des primären Biopsatmaterials besondere Bedeutung zu. In der derzeitigen Etablierungsphase liegt die klinische Orientierung unserer Proteomanalysen im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen und Krebserkrankungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Beteiligte Person Dr. Michael Cahill
 
 

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