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Differentielle Rotationsbestimmung mit Hilfe von Doppler-Tomographie

Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5228706
 
Bei dem Projekt STELLA handelt es sich um die Einrichtung eines automatischen Teleskops von 1.2 m Öffnung am Observatorio del Treide auf der Insel Teneriffa. STELLA dient der Beobachtung und Langzeitüberwachung von magnetisch bedingter Aktivität auf kühlen Sternen. Das Teleskop wird mit einem Echelle-Spektrographen und einem Photometer ausgestattet. Die Kommunikation mit dem Teleskop sowie der Datenaustausch in komprimierter Form sollen über das Internet erfolgen. Mit Hilfe des vorliegenden Antrags soll ein detaillierter Plan zur Automatisierung der Beobachtungsvorbereitung und -durchführung, einer vorläufigen Datenreduktion sowie zur Archivierung aller anfallenden Daten erstellt werden und dann im zweiten Schritt mit der Implementierung der benötigten Hardware und Software begonnen werden; es ist beabsichtigt, sowohl für die Teleskopsteuerung, wie auch für die Archivverwaltung möglichst wenig neue Software zu erstellen und weitgehend existierende Software zu verwenden bzw. zu adaptieren. Nach Auslieferung des STELLA-Teleskops durch den Hersteller soll zunächst ein Testbetrieb in Hamburg-Bergedorf durchgeführt werden. Dabei stehen ein Austesten der Betriebssoftware sowie die Eigenschaften des TRAFICOS-Spektrographen hinsichtlich Stabilität und spektraler Auflösung im Vordergrund. Nach der Installation in Teneriffa soll die Doppler-Imaging Kampagne auf den Stern HR 1099 durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Alexander Hempelmann
 
 

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