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Analysis of the functional and structural properties of VMD2 and its role in the pathogenesis of Best disease

Subject Area Human Genetics
Term from 1999 to 2007
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5229292
 
Morbus Best bezeichnet eine vitelliforme Makuladystrophie mit autosomal dominantem Erbgang und Beginn im 1.-2. Lebensjahrzehnt, wobei sich typischerweise eine "Eidotter"-ähnliche subretinale Läsion in der zentralen Netzhaut manifestiert. In Spätstadien kommt es zu ausgeprägten atrophischen Veränderungen des Netzhaut/Aderhautbereichs. Das zugrundeliegende Gen, VMD2, liegt auf Chromosom 11, in Bande 11q12-13.1, und wird spezifisch im retinalen Pigmentepithel (RPE) als ein 585 Aminosäure putatives Membranprotein exprimiert. Obwohl sich eine ausgeprägte phylogenetische Konservierung mit einer Proteinenfamilie in C. elegans und D. melanogaster findet, gibt es bisher keine Hinweise auf eine mögliche Funktion des VMD2. Daher ist es unser vordergründiges Ziel, das VMD2 Protein auf seine funktionellen und strukturellen Eigenschaften mit Hilfe molekularbiologischer, wie auch biochemischer und zellbiologischer Ansätze zu untersuchen. Darüber hinaus sollen mögliche Interaktoren des Proteins entdeckt und damit ein Beitrag zur Klärung der physiologischen Rolle des VMD2 im RPE geleistet werden. Mit diesen Arbeiten sollen die Grundlagen geschaffen werden, um die molekularen Mechanismen der Pathogenese des M. Best zu definieren.
DFG Programme Research Grants
 
 

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