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Cognitive behavior theory (for relapse prevention) for manic depressive (i e bipolar) disorders

Subject Area Personality Psychology, Clinical and Medical Psychology, Methodology
Term from 2000 to 2005
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5230754
 
Trotz der Effektivität der medikamentösen Behandlung der manisch-depressiven Störung ist deren Rezidivrate im Verlauf relativ hoch. Die sozialen wie psychischen Folgen (z.B. Schulden, Scheidung) sowie die volkswirtschaftlichen Kosten (z.B. stationäre Aufenthalte, frühzeitige Berentungen) sind hoch. Obwohl die Rolle psychotherapeutischer Interventionen immer wieder betont wird, wurde weltweit die Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung zur Rückfallprophylaxe und Stabilisierung manisch-depressiver Patienten bislang nicht kontrolliert untersucht. Jeweils 30 Patienten sollen per Zufall von neun Monaten 20 Sitzungen entweder mit kognitiver Verhaltenstherapie oder unterstützenden Gesprächen erhalten. Im Anschluß an die Therapie erfolgt eine 12-monatige Katamnese. Dabei soll es nicht nur um die Überprüfung der Wirksamkeit der psychologischen Intervention u.a. auf das Rückfallrisiko und den Umgang mit den Medikamenten gehen, sondern auch um die Identifikation von prädiktoren für den Verlauf und Behandlungserfolg.
DFG Programme Research Grants
Participating Person Professor Dr. Martin Hautzinger
 
 

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