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Immunochemotherapie des Glioblastoms: Neue Strategie mit enzymatisch gekoppelten Doxorubicin-Immunoglobulin-Konjugaten und Antisense Oligodeoxynukleotiden

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231830
 
Die Behandlung des Glioblastoms stellt trotz modernster Mittel in der Neurochirurgie, Radio- und Chemotherapie ein noch nicht gelöstes Problem dar. Die Therapie dieses hochmalignen hirneigenen Tumors wird durch zwei Faktoren erschwert: a) Glioblastome wachsen stark invasiv und sind dadurch nicht vollständig chirurgisch exstirpierbar - dieser Prozess wird überwiegend von dem Zelladhäsionsmolekül CD44 vermittelt und b) neoplastische Endothelzellen der Glioblastomgefäße exprimieren unter (chemo)therapeutischem Druck das Protein P-gp, eine membranständige Pumpe, welche den Glioblastomzellen Mehrfach-Drogenresistenz verleiht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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