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Lymphoproliferative Erkrankung durch beeinträchtigte Elimination von FAS-kontrollierten T-Zellen (A08*)
Fachliche Zuordnung
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
Dieses Projekt wird das autoimmun-lymphoproliferative Syndrom (ALPS) als ein Modell der unkontrollierten Lymphoproliferation untersuchen, die durch einen FAS-Mangel verursacht wird. Ziel ist es, die Ontogenese, Spezifität, Induktion und Differenzierung von FAS-kontrollierten (FC) T-Zellen zu beschreiben. A08A geht davon aus, dass jede post-thymische T-Zelle das spezifische FC-T-Zell-Differenzierungsprogramm erwerben kann, vorausgesetzt, sie empfängt die entsprechenden Signale in der richtigen Umgebung. Humane CyTOF-basierte Entwicklungsmodellierung wird mit scRNAseq- und TCR-Sequenzanalyse kombiniert, um eine genauere Abgrenzung der Zellübergänge von naiv zum Programm von FC-T-Zellen zu ermöglichen. Basierend auf der Hypothese, dass das Schicksal von FC-T-Zellen in sekundären lymphatischen Organen induziert wird, werden die mikroanatomische Lokalisierung, zelluläre Interaktionspartner und Liganden-/Rezeptorpaar-Expression von FC-T-Zellen und interagierenden Immunzellen im Lymphknotengewebe mittels Immunhistochemie und bildgebender Massenzytometrie bestimmt. Die generierten Hypothesen zur FC-T-Zell-Ontogenese und Fate-Induktion wird durch kompetitiven adoptiven Transfer und Infektionsexperimente in Fas-defizienten lprcg-Mäusen getestet.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen
Dr. Maria Elena Maccari; Dr. Anne Katharina Rensing-Ehl