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Faseroptisches Intensitätsfilter zur Rauschunterdrückung und Pulsstabilisierung in der Hochbitraten-Übertragung

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236108
 
Die Hochbitratenübertragung wird durch pulsverzerrende Effekte und durch Rauschprozesse begrenzt, die Intersymbolinterferenz und Schwankungen in den empfangenen Signalpegeln verursachen. Die Möglichkeit, mit einem passiven faseroptisch-integrierten Aufbau gleichzeitig Rauschreduktion und Pulsformung zu erreichen, macht das nichtlineare Faserinterferometer besonders attraktiv für Anwendungen in der faseroptischen Kommunikation. Ein stark asymmetrisches Teilungsverhältnis im Faserinterferometer ist ein neuer Ansatz, der sich zunächst in einer Systemstudie zur Hochbitratenübertragung und in Messungen zur Unterdrückung von Quantenrauschen als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Das Interferometer wirkt dabei wie ein sättigbarer Absorber in Kombination mit einer optischen Begrenzerfunktion. Im beantragten Vorhaben soll das stark asymmetrische nichtlineare Faserinterferometer erstmals experimentell zur Pulsformung und Unterdrückung von Verstärkerrauschen optimiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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