Detailseite
Projekt Druckansicht

Enantioselektive Katalyse mit neuen chiralen Auxiliaren

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236707
 
Die enantioselektive Katalyse mit Hilfe chiraler Übergangsmetall-Komplexe wird als effizienteste und ökonomischste Methode zur Gewinnung enantiomerenreiner Wirkstoffe betrachtet und stellt eine Ergänzung zu den enzymatischen Verfahren dar. Trotz der raschen Entwicklung auf diesem Gebiet fehlt es nach wie vor an praktikablen Lösungen für verschiedene "Problemfälle" der asymmetrischen Synthese. Für einige dieser Fälle sollen auf der Basis eines im Lauf der Vorarbeiten entwickelten neuen chiralen Reagenz Lösungen erarbeitet werden. Im einzelnen soll im Forschungsvorhaben nach enantioselektiven Verfahren zur Addition funktionalisierter Organozinkverbindungen an Aldehyde, zur Ketonreduktion mit polymergebundenen Boranen, zur Aldoladdition an Ketone und zur Epoxidierung von Alkenen mit Wasserstoffperoxid gesucht werden. Gegenüber dem Rückgriff auf literaturbekannte Auxiliare erscheint die im Arbeitskreis seit langem verfolgte Konzeption des "eigenen Reagenz" wesentlich aussichtsreicher.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung