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Untersuchungen zur lexikalen Verarbeitung bei der Sprachproduktion mittels ereigniskorrelierter Hirnpotentiale
Antragsteller
Professor Dr. Jörg D. Jescheniak
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237124
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mittels der Messung von ereigniskorrelierten Hirnpotentialen (EKPs) semantisch-syntaktische und phonologische Verarbeitungsprozesse sowie deren Koordination bei der Produktion von Sprache zu untersuchen. Klassische behaviorale (Reaktionszeit-)Studien haben bislang die in der Literatur viel diskutierte Frage, ob die Auswahl der semantisch-syntaktischen Repräsentation eines lexikalen Elements (dessen sogenanntes Lemma) Voraussetzung für den Beginn der phonologischen Verarbeitung ist, nicht eindeutig klären können. In dem beantragten Projekt soll ein neu entwickeltes EKP-Paradigma verwendet werden, welches aufgrund seiner Sensitivität und hohen zeitlichen Auflösung eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, zur Beantwortung dieser Frage beizutragen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Niederlande
Beteiligte Person
Professor Dr. Herbert J. Schriefers