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Untersuchungen zur lexikalen Verarbeitung bei der Sprachproduktion mittels ereigniskorrelierter Hirnpotentiale

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237124
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mittels der Messung von ereigniskorrelierten Hirnpotentialen (EKPs) semantisch-syntaktische und phonologische Verarbeitungsprozesse sowie deren Koordination bei der Produktion von Sprache zu untersuchen. Klassische behaviorale (Reaktionszeit-)Studien haben bislang die in der Literatur viel diskutierte Frage, ob die Auswahl der semantisch-syntaktischen Repräsentation eines lexikalen Elements (dessen sogenanntes Lemma) Voraussetzung für den Beginn der phonologischen Verarbeitung ist, nicht eindeutig klären können. In dem beantragten Projekt soll ein neu entwickeltes EKP-Paradigma verwendet werden, welches aufgrund seiner Sensitivität und hohen zeitlichen Auflösung eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, zur Beantwortung dieser Frage beizutragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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