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Determinaten des S. agalactiae Hämolysins
Antragstellerin
Professorin Dr. Barbara Spellerberg
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242188
Die Virulenz bakterieller Mikroorganismen wird häufig durch die Produktion extrazellulärer Toxine bestimmt. Streptococcus agalactiae ist einer der wichtigsten Infektionserreger in der Neugeborenenperiode und verursacht durch die toxische Wirkung des Hämolysins eine Lyse der Wirtszellen. Die biochemische Struktur dieses Moleküls ist jedoch bisher unbekannt. Durch eine Insertionsmutagenese-Strategie konnten wir eine Reihe benachbarter Gene identifizieren, die vermutlich am Export und an der Synthese des Hämolysins beteiligt sind. Unser Ziel ist es, die Funktion einzelner Gene dieses Genlocus näher zu charakterisieren und deren Bedeutung für die Hämolyse zu ermitteln. In diesem Zusammenhang sollen die bereits von uns konstruierten hämolysierenden und nicht-hämolysierenden S.agalactiae-Mutanten dazu dienen, die pathophysiologischen Wirkungen des Hämolysins auf molekularer Ebene näher zu untersuchen.<
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen