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Wechselwirkung von Werkzeug und Werkstück bei der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Gußeisen
Antragsteller
Dr. Volkmar Richter
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5243418
Das Vorhaben leistet Beiträge zum grundlegenden Verständnis der in der Grenzfläche Werkzeug-Werkstück ablaufenden physiko-chemischen Prozesse und deren Einfluß auf die Spanbildung bei hohen Schnittgeschwindigkeiten bei Grauguß (GGL, GGV, GGG) und C60 in Abhängigkeit von Schnittgeschwindigkeit, Gehalt und Form des Graphits, Anteil und Struktur des Perlits und der chemischen Natur des Schneidstoffs (kBN, Si3N4, HC). Der Einfluß des Werkstücks auf die Ausbildung von Schutzfilmen bzw. Fließzonen, auf Schnittkräfte, Reibung, Spanform und Temperatur wird untersucht. Es werden Eigenschaften des Werkstückmaterials (Umwandlungspunkte, Wärmeleitfähigkeit, Härte) ermittelt. Die Ergebnisse dienen der Modellierung der Spanbildung bei Gußeisen bei hohen vc und liefern Hinweise zur Senkung der Werkzeugbelastung.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen