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Arbeitsmärkte und Innovation
Antragsteller
Professor Dr. Helmut Bester
Fachliche Zuordnung
Wirtschaftstheorie
Förderung
Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244834
Das angesprochene Forschungsprojekt soll den Zusammenhang von Löhnen, Arbeitsnachfrage und den Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen von Unternehmen analysieren. Hierbei geht es zum einen um die Fragestellung, inwieweit die Lohnhöhe den Anreiz der Unternehmen beeinflußt, durch Forschungsaufwendungen ihre Arbeitsproduktivität zu steigern und so die Lohnkosten zu senken. Einerseits bestimmen die Innovationsaufwendungen der Firmen deren zukünftige Lohnstückkosten, da sie die Arbeitsproduktivität erhöhen. Andererseits hängen die Innovationsentscheidungen von den zu erwartenden Lohnkosten ab. Aus dieser Interdependenz ergibt sich in einem partial-analytischen Rahmen ein dynamischer Anpassungspfad für eine Industrie. Die bisherigen Ergebnisse des Projekts sollen in den nächsten zwei Jahren durch die Betrachtung unvollständigen Wettbewerbs und die Einbeziehung von Lohn- Verhandlungsmodellen vervollständigt werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 199:
Industrieökonomik und Inputmärkte