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Statistische Analyse von Kompositionsdaten zur Charakterisierung der Liefergebiete siliziklastischer Sedimente
Antragsteller
Professor Dr. Hilmar von Eynatten
Fachliche Zuordnung
Paläontologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5246696
Sedimentpetrographische Daten sind i.d.R. Kompositionsdaten, d.h. die Summe der einzelnen Variablen ist konstant (z.B. 100%). Die Auswertung solcher Daten erfordert eine spezielle statistische Methodik. In dem Projekt soll in einer ersten Phase anhand von aktuellen Literaturbeispielen aus dem Bereich der Sedimentpetrographie getestet werden, wie relevant die Nichtanwendung dieser Methodik für die geowissenschaftliche Forschung ist bzw. im Einzelfall sein kann. In einer zweiten Phase werden Datensätze (Kompositionsdaten von Sandsteinen), die der Antragsteller im Rahmen anderer Projekte zum Zwecke der Liefergebietsanalyse erarbeitet bzw. erarbeitet hat, mit dieser statistischen Methodik analysiert. Die Datensätze entstammen drei unterschiedlichen Fallbeispielen und für jedes Fallbeispiel liegen drei mit unterschiedlichen analytischen Methoden erzeugte Datensätze vor (Leicht- und Schwermineralanalytik sowie Gesamtgesteinschemie). Mit den ermittelten statistischen Parametern wird versucht, eine Methoden-Hierarchie aufzubauen, die Auskunft gibt, welche Methode für eine bestimmte Fragestellung die signifikantesten Ergebnisse erwarten läßt. ...
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Spanien
Beteiligte Person
Professorin Dr. Vera Pawlowsky-Glahn