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Rechtsanwendung in der ostdeutschen Verwaltung. Eine Studie zur Implementation des Städtebaurechts durch die Bauaufsichtsämter

Mitantragstellerin Sabine Lorenz
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5247670
 
Als Policy- und Implementationsstudie angelegt, ist die vorliegende Untersuchung darauf gerichtet, am Beispiel der kommunalen Bauplanungs- und Baugenehmigungspaxis die Wirkungen des institutionellen Um- und Neubaus in Ostdeutschland zu analysieren und der Frage nachzugehen, ob, in welcher Hinsicht und unter welchen Bedingungen sich die neuen politisch-administrativen Strukturen in den ostdeutschen Kommunalverwaltungen bewährt haben. Es wird versucht, eine "Leerstelle" der bisherigen - zeit- und phasenbedingt eher institutionengenetisch ausgerichteten - Transformationsforschung dadurch zu schließen, daß die tatsächliche administrative Handlungspraxis der kommunalen Akteure im Politikfeld "Städtebau" in den Blick genommen wird. Die vorliegende Untersuchung ist als ost-west-vergleichende Studie angelegt und mit der Zielsetzung verbunden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Vollzugsbehörden sowie Bestimmungsgründe und Erklärungsfaktoren für - nunmehr zehn Jahre nach dem Systemwechsel in der DDR - feststellbare Angleichungstendenzen in den Handlungs- und Entscheidungspraktiken politisch-administrativer Akteure zu erfassen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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