Detailseite
Optimale Kombination von Ray Tracing und Rasterisierung (R-Quadrat)
Antragsteller
Professor Dr. Thorsten Grosch
Fachliche Zuordnung
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 524961573
Globale Beleuchtung wird heute meistens mit Monte-Carlo-Verfahren simuliert, wobei die Integralgleichung durch Generation von Zufallspfaden schrittweise gelöst wird. Durch die seit einigen Jahren verfügbare Ray-Tracing-Hardware sind diese Verfahren teilweise echtzeitfähig geworden. Andererseits existieren viele schnelle, auf Rasterisierung basierende Verfahren für echtzeitfähige, globale Beleuchtung. Somit stellt sich die Frage, ob eine geeignete Kombination der beiden Ansätze eine Beschleunigung der Darstellung erreichen kann. Ziel des Projekts ist daher die optimale Kombination von Ray Tracing und Rasterisierung, sodass keine sichtbaren Änderungen im Bild einer globalen Beleuchtung erkennbar sind, aber eine deutliche Beschleunigung der Darstellung erreicht wird. In der Monte-Carlo-Simulation sollen dabei entlang eines Zufallspfads selektiv geeignete Rasterisierungstechniken eingesetzt werden. Ausserdem soll eine rein rasterisierungsbasierte Echtzeitbeleuchtung mit einem Geometry Buffer selektiv durch einen Ray Tracer unterstützt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen