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Analyse des Zusammenspiels familialer und schulischer Bedingungsfaktoren bei der Genese selbst- und fremdbestimmter Formen der Lernmotivation im Fach Mathematik

Antragstellerin Professorin Dr. Elke Wild
Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5249776
 
Das beantragte Forschungsvorhaben setzt an dem von Prenzel, Merkens und Noack (1999) konstatierten Erklärungsbedarf für das im internationalen Vergleich eher schlechte Abschneiden deutscher Schüler in den Naturwissenschaften und insbesondere in Mathematik an. Es wird argumentiert, daß gerade die in TIMSS festgestellten Defizite im konzeptuellen Verständnis und im Verständnis naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen (auch) auf eine mangelnde Bereitschaft zum selbstgesteuerten Lernen zurückzuführen sind, wobei die ungünstige Motivlage der Schüler wiederum als Funktion einer ungenügend auf die Bedürfnisse von Schülern abgestimmten Gestaltung schulischer und außerschulischer Lehr-Lern-Arrangements erachtet wird. Die Effekte selbstbestimmungs- und interessentheoretisch hergeleiteter Merkmale der Instruktion von Lehrern und von Eltern beim häuslichen Lernen auf die Herausbildung motivationaler Orientierungen und fächerspezifischer Interessen werden anhand von zwei längsschnittlich angelegten Feldstudien geprüft, wobei die Genese und Förderung von motivationalen Orientierungen und Interessen in den Fächern Mathematik und Chemie analysiert wird um auch differentiellen (v.a. fächer- und altersspezifischen) Zusammenhängen nachgehen zu können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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