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Die Rolle der K+ -Kanäle in der Entwicklung von Hypertonie und Herzinsuffizienz zu charakterisieren
Antragsteller
Privatdozent Dr. Carsten Zobel
Fachliche Zuordnung
Anästhesiologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5250600
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Bedeutung der veränderten K+ -Kanal-Genexpression und Funktion für die entstehung von Herzmuskelhypertrophie und Herzinsuffizienz zu charakterisieren. Hierzu sollen bestimmte K+ -Kanalgene, deren Einfluß auf das Aktionspotential nachgewiesen ist, oder deren Expression in hypertrophierten oder insuffizienten Herzen als verändert beschrieben wurde in adulten Kardiomyozyten Kulturen und in vivo systematisch in ihrer Expression vermindert (dominantnegative Konstrukte) oder überexprimiert werden. Da die intrazelluläre Kalziumhomöostase möglicherweise eine entscheidende Rolle im Rahmen der Aktivierung verschiedener Signalkaskaden spielt, die zu einer Hypertrophie führen, soll der Einfluß einer Hemmung des Kalziumeinstroms über den L-Typ-Kalziumkanal auf die Hypertrophieentstehung untersucht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien