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Die Beeinflussung der Differenzierung und des Phänotyps von Osteoblasten durch Prothesenverschleißpartikel in vitro

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5251746
 
(Wortlaut des Antrages)Verschleissprodukte von Implantaten sind einer der Hauptgründe für deren Versagen. Zelluläre Reaktionen der monozytären Zellreihen sind bereits ausführlich untersucht, jedoch ist wenig über die Regulation von Osteoblasten durch Partikel bekannt. Osteoblasten sind möglicherweise auch an der zellulären Kaskade der aseptischen Lockerung von Endoprothesen beteiligt. In dieser Studie sollen die Effekte von verschiedenen Partikeln auf humane Osteoblasten untersucht werden. Für die Versuche werden entweder kommerziell erhältliche UHMWPE-Partikel oder aus Revisionsgewebe isolierte Partikel und in unserem Biomaterialienlabor hergestellte Partikel verwendet. Die Osteoblastenkulturen werden aus während der Implantation von primären Hüftendoprothesen gewonnenem Knochen vom proximalen Femur angelegt. Es sollen Parameter der Proliferation (Zellzahl, DNA-Synthese), der Differenzierung (Alkalische Phosphatase, Osteokalzin), extrazelluläre Matrixproduktion (Kollagen I) und die lokalen regulatorischen Faktoren TGF-beta und Prostaglandin E2 untersucht werden. Die Parameter werden mittels Proteinassays oder quantitativer bzw. semi-quantitativer PCR-Methoden gemessen. Anschliessend sollen interindividuelle Unterschiede der zellulären Reaktionen auf Partikel untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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