Abstände durch ortsspezifische DNP zur biomolekularen Strukturbestimmung ((1) A02)

Kernspinresonanz (NMR) leidet im Zusammenhang mit großen biomolekularen Komplexen typischerweise unter drei Nachteilen, nämlich der geringen Empfindlichkeit, der begrenzten Selektivität und der Schwierigkeit, Informationen über große Entfernungen zu erhalten. Dieses Projekt zielt darauf ab, diese Einschränkungen zu überwinden, indem es auf dynamischer Kernpolarisation (DNP) basierende Hyperpolarisationsansätze entwickelt, die einen ortsspezifischen Polarisationstransfer von einem endogenen paramagnetischen Metallion oder einer eingeführten Metall-Chelat-Spinmarkierung auf die umgebenden Kerne nutzen.

DFG-Verfahren Transregios

Teilprojekt zu TRR 386:  HYP*MOL – Hyperpolarisation in molekularen Systemen

Antragstellende Institution Universität Leipzig

Teilprojektleiter Professor Dr.-Ing. Björn Corzilius; Dr. Georg Künze; Professor Dr. Thomas Wiegand