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Einfluß der akustischen Impedanz ohrnaher Wandler auf psychoakustische Effekte

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260962
 
Sowohl Lautsprecher als auch Kopfhörer haben einen hohen technischen Stand erreicht. Es sind jedoch deutliche Qualitätsunterschiede bei der Wiedergabe binauraler Schalle zwischen Kopfhörer- und Luatsprecheranordnungen zu verzeichnen. Insbesondere tritt die Im-Kopf-Lokalisation bei Kopfhörerwiedergabe immer noch wesentlich häufiger auf als bei Lautsprecherwiedergabe. Ein Grund für derartige Probleme wird im Verschluß des Ohres, d.h. in der akustischen Belastung des Gehörganges vermutet, die selbst bei einem `offenen` Kopfhörer spürbar anders ist als beim freien Ohr. Die dadurch hervorgerufenen psychoakustischen Effekte sind bisher wenig untersucht worden. Ziel des Projektes ist die Messung akustischer Impedanzen von ohrnahen elektroakustischen Wandlern und die Verwendung der Ergebnisse in Hörversuchen zur Klärung der Frage, welche Wirkung der Verschluß des Ohres hat, falls alle anderen Randbedingungen (inbesondere der Trommelfell-Schalldruck) konstant bleiben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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