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Entwicklung textilgerechter Technologien zur Konsolidierung differentialer CF-PEEK-Textilpreformen im Hochleistungs-Autoklav mit Hilfe neuartiger kinematischer Spannmechanismen

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5464116
 
Die im Rahmen der DFG-Forschergruppe bereits erzielten Ergebnisse belegen deutlich, dass beanspruchungsgerecht ausgeführte variabelaxiale 3D-Textilverstärkungen ein hohes Leichtbaupotential für komplex belastete Verbundrotoren bieten. Zur Herstellung derartiger Hochleistungsrotoren komplexer Geometrie ist das Vakuum-Autoklav-Verfahren besonders prädestiniert, da hiermit sowohl eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung als auch eine sehr genaue Temperatur- und Druckführung gewährleistet werden können. Um dabei die vorausberechnete textile Verstärkungsanordnung und -orientierung während der Konsolidierung einzuhalten und gleichzeitig eine hohe Geometrieflexibilität des Werkzeuges zu erreichen, ist es unumgänglich, spezielle kinematische bzw. adaptive Formwerkzeuge bereitzustellen und in den Autoklavprozess zu integrieren. Ziel des Teilprojektes ist es daher, eine textilgerechte Herstellungstechnologie für CF-PEEK-Verbunde mit Hilfe 3D-beweglicher Spannmechanismen unter Berücksichtigung der gewählten Preformbauweise zu entwickeln. Diese Konsolidierungstechnologie besitzt in Kombination mit der neuartigen Textilverstärkung, den verfeinerten Berechnungsverfahren und der modifizierten Messtechnik eine Pilotfunktion für verwandte hochbeanspruchte Bauteile in komplexen Anwendungen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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