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Quantifizierung des Protein-Umsatzes beim männlichen wachsenden Jungrind unter dem Einfluß einer abomasalen und intravenösen Arginininfusion

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5264230
 
Nach eigenen erfolgreichen Voruntersuchungen soll mit 4 männlichen Jungrindern im Lebendmasseabschnitt von 150 bis 220 kg, die mit Labmagenkatheter (Versuchsserie I) bzw. mit Jugularvenenkatheter (Versuchsserie II) ausgerüstet sind, die Wirkung der Infusion von 0; 6,0; 12,0 und 18,0 g Arginin je Tier und Tag vergleichend zur Infusion von isonitrogenen Harnstoffmengen (0 g; 4,2 g; 8,24 g und 13,36 g je Tier und Tag) nach dem lateinischen Quadrat untersucht werden. Die Versuchstiere erhalten in beiden Versuchsserien die gleichen kohlenhydratreichen Rationen mit folgenden Rationsparametern: 11,5 MJ ME; 125 g XP; 150 g nXP: -4t RNB und 180 g XF jeweils je kg Trockensubstanz. Zur Ermittlung der oben genannten Parameter werden standardisierte Methoden und zum Teil spezifizierte chemische Methoden verwendet. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt sowohl varianzanalytisch als auch über lineare und nichtlineare Regressionsansätze. Erwartet wird eine Bestätigung der Arbeitshypothese, daß Arginin, insbesondere bezogen auf das Mikrobenprotein, beim wachsenden Jungrind die limitierende Aminosäure ist. Darüber hinaus wird eine erste Quantifizierung des duodenalen Argininbedarfes und ein Erkenntniszuwachs zur physiologischen Wirkung von Arginin beim Wiederkäuer angestrebt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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