S-Isotopie an ausgewählten Sulfiden im Saarland und angrenzenden Bereichen

• Antragsteller: Dr. Gerhard Müller
• Fachliche Zuordnung: Mineralogie, Petrologie und Geochemie
• Förderung: Förderung von 2000 bis 2006
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5265898

An ausgewählten Sulfiden, die im Bereich des Saarlandes und angrenzender Bereiche häufig genug vorkommen, soll die S-Isotopie möglichst flächendeckend gemessen werden. Ziel ist die Erkennung räumlicher Zusammenhänge. Bei Vorkommen in bestimmten Gesteinen wird dabei eine starke Sedimentabhängigkeit erwartet. Es soll aber auch geklärt werden, wieweit sedimentunabhängige Faktoren sich dabei auswirken. An einzelnen postvaristischen hydrothermalen Vorkommen soll die Veränderung der S-Isotopie im Vorkommen untersucht werden. Nach Vorproben zu erwarten ist sowohl der Fall einer gleichmäßigen Isotopie über das Vorkommen wie auch Fälle einer deutlichen Veränderung. Hierbei soll geklärt werden, ob Richtungen solcher Veränderungen erkannt werden können.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen